Rotfuchs (Vulpes vulpes)

Raubtier 

Rotfuchs

Lateinischer Name 
Synonyme 
Fabelnamen 

Vulpes vulpesLinnæus, 1758
Rotrock, Roter, Rotvoss, Voss, Roter Schelm
Reineke (Reynke de Vos, 1498), Frau  Ermeline (Fähe), Malepartus (sein Bau)

Männliches Tier 
Weibliches Tier 
Nachwuchs 

Rüde
Fähe, Bätze
Welpen, Geheck 

Systematik

Klasse 

Säugetiere (Mammalia)

Ordnung 

Raubtiere (Carnivora)

Überfamilie 
Familie 
Tribus 

Hundeartige (Canoidea)
Hunde (Canidae)
Echte Füchse (Vulpini)

Gattung 
Art 

Vulpes
Rotfuchs

Allgemeines und Merkmale

Wildart 

Niederwild

Schutzstatus 

Jagdbar CH DE AT, SüdT

Wissenswertes 

Der Rotfuchs ist ein Kulturfolger und lebt immer häufiger in Städten (Stadtfüchse). 
Der Tagesaufenthalt des Fuchses hängt vom Wetter ab. Zum Sonnen liegt er oft zusammengerollt auf einem Baumstamm oder Stein und bevorzugt tagsüber Laubholzverjüngungen, Nadelholzdickungen, Hecken oder Feldgehölze.
Bei schlechtem Wetter sucht er Schutz unter Bäumen. Bei Regen, Nebel oder dem ersten Schnee steckt der Fuchs in der Regel im Bau.
Eine sehr besondere Eigenschaft des Rotfuchses ist, dass er Regenwürmer lokalisieren kann, die sich an der Oberfläche bewegen.
Der Fuchs ist sehr vorsichtig und misstrauisch und kann sich lautlos vorwärts bewegen.

Aussehen / Körperbau 
Rotfuchs

Der Rotfuchs ist in Tracht und Haltung zierlicher als seine Verwandten, der Wolf und der Marderhund. Der Kopf ist breit, die Stirn platt, der Fang lang und schmal. Die Seher sind bei adulten Füchsen bernsteinfarbenen, bei ganz jungen Füchsen bläulich, später gelbgrün, leicht schräg gestellt und haben – ähnlich wie es bei Katzen der Fall ist - senkrechte Pupillen. Die Gehöre, die sich ander Basis verbreitern und nach oben zuspitzen, sind aufrecht. Die Färbung des Fuchses variiert stark. Dominierend ist jedoch das bekannte Fuchsrot. Die Rückenfärbung und die Farbe der Laufaußenseite sind rostrot, die Laufinnenseite zeigt einen hellroten Längsstreifen. Schwarz sind die Aussenseiten der Gehöre (innen gelb) sowie die Oberseite der Pfoten und die Vorderseite der Vorderläufe bis über das Vorderfusswurzelgelenk. Kopf, Hals und die Rumpfunterseite, häufig auch die Spitze der Lunte (Blume), sind weiss bis grauweiss. Die Läufe sind dünn und kurz.

Balg 
Füchsin mit ruppigem Balg

Der Rotfuchs verhärt ab April / Mai bis Ende Frühsommer (2 bis 3 Monate). Das Verhären beginnt am Kopf und an den Läufen, endet am Rücken und an der Lunte. Über der Schulter entsteht beim Verhären die „Ranzbrille“. Rüden verhären schneller.
Fähen mit Geheck haben oft im Juni noch ruppigen Balg.
Das Sommerhaar ist kurz und stumpf.
Von Oktober bis in den Dezember wächst der Winterbalg. Dieser besteht aus dichten Wollhaaren und den langen Grannen. Erst im Dezember ist der Balg reif.

Da die Färbung sehr schwankt, gibt es dementsprechend Farbvarietäten, die als sogenannte Birk- oder Goldfüchse, Brand-, Moor- oder Kohlfüchse und als Kreuzfüchse bezeichnet werden. Es handelt sich hierbei aber nicht um Unterarten, wie früher fälschlich angenommen wurde. Solche Farbvarianten können vielmehr in einem Wurf vorkommen. Der Birk- oder Goldfuchs - die häufigste Art - hat eine gelbrote bis fuchsrote Oberseite, die Unterseite des Rumpfes, das Kinn und die Kehle sind hell bis fast weiss. Die Blume (Spitze der Lunte) ist weiss. Der seltenere Brand-, Kohl- oder Moorfuchs hat eine brandrote Oberseite, die Unterseite des Rumpfes, das Kinn, die Kehle und die Blume sind dunkel bis fast schwarz. Manche Füchse haben quer über die Schultern und entlang des Rückens einen Streifen dunkler Haare, die sich kreuzen. Sind diese Haare sehr dunkel und die Streifen besonders deutlich, spricht man von einem Kreuzfuchs.

Größe Rüde 



Fähe 

Kopf-Rumpf-Länge: 65 – 75 cm;
Luntenlänge: 29 – 54 cm.
Schulterhöhe ca. 38 cm
Kopf-Rumpf-Länge: 62 – 68 cm;
Luntenlänge: 29 – 41 cm.

Gewicht Rüde 
Fähe 

5,5 bis 7,5 kg;
5 und 6,5 kg

Zahnformel / Gebiss 

Die Welpen kommen zahnlos zur Welt und schieben in den ersten vier Wochen das Milchgebiss mit 28 Zähnen. Es besteht nur aus 28 Zähnenund zwar aus den Schneidezähnen, den Eckzähnen (Fangzähnen) und den drei Prämolaren (P 2, P 3, P 4). P1 und sämtliche Molaren erscheinen nur im Dauergebiss.

Zwischen dem vierten und dem siebten Lebensmonat werden die Milchzähne durch Dauerzähne ersetztund der erste Prämolar (P 1) und die Molaren werden geschoben.

Dauergebiss:

I C P M
3 1 4 2
-------- = 42 Zähne
3 1 4 3

Der Rotfuchs hat ein Raubtiergebiss mit kräftigen Fang- und Reißzähnen das auf Fleisch- und Knochenverzehr spezialisiert ist.
Kennzeichnend sind die langen spitzen Eckzähne (Fangzähne) im Ober- und Unterkiefer und die spitzhöckerigen Backenzähne, der jeweils am stärksten ausgebildete Backenzahn (P4 im Oberkiefer und M1 im Unterkiefer) wird als Reißzahn bezeichnet.

Sinne 

Der Rotfuchs ist ein dämmerungs- und nachtaktives Tier. Wie viele nachtaktive Tiere sind die Sinnesorgane des Fuchses speziell an das Leben im Dunkeln angepasst. Der Fuchs vernimmt sehr gut. Die in fast alle Richtungen drehbaren Gehöre orten jedes Geräusch äußerst präzise. Auch die Nase kann sich sehen lassen. Ein Fuchs verfügt über einen Geruchsinn, der über 400 mal besser als der des Menschen ist. Die Augen sind denen von Katzen ähnlich. Im hellen Tageslicht bilden sie einen schmalen Spalt, während sie nachts oval sind. Aufgrund der Struktur der Netzhaut nimmt man allerdings an, dass Füchse farbenblind sind.
Äugt, windet und vernimmt außerordentlich gut.

 Drüsen  Analdrüsen: beiderseits des Weidloches; mit Sekret gefüllt; dienen der Reviermarkierung und bei der Ranz.
Bei der Viole handelt sich um ein 1 x 3 cm großes Duftmarkierungsorgan mit Talg- und Duftdrüsen. Sie liegt am 7. Luntenwirbel der Lunte (ca. 5 cm von der Luntenwurzel entfernt). Das abgesonderte Sekret erinnert stark an Veilchenduft und dient in der Ranzzeit zur Reviermarkierung, sonst zur Baumarkierung beim Ein – und Ausfahren. Die Viole schwillt im Winter anund der Rüde bewindet und beleckt diese Stelle der Fähe zur Ranz immer wieder.

Lautäußerung 

 Füchse verfügen über eine Reihe unterschiedlicher Laute:
  • Drei- bis fünfsilbiges Bellen („Ranzbellen“) „wow-wow-wow“ mit Betonung der letzten Silbe ist vor allem von Dezember bis Februar zu hören.
      
  • Langgezogenes, einsilbiges Schreien oder „Jammern“ („waaah“), oft in der Paarungszeit, vermutlich besonders von den Fähen zum Anlocken der Rüden.
     
  • Trillerartiger Laut bei der Begrüssung, der sich bei Alttieren bis zum Kreischen steigern kann.
  • Keckern (tonlos „k-k-k-k“) bei aggressiven Auseinandersetzungen, bei Welpen im Spiel und bei Fähen, die einem werbenden Rüden antworten.
  • Leiser, rauer Laut ähnlich einem Pusten bei der Begrüßung von Jungtieren durch Alttiere;
  • Alarmbellen der Alttiere, um die Jungen zu warnen: im Nahbereich ein gedämpftes Husten, bei größerer Distanz Übergang zu scharfem Bellen.
  • Quarrende Laute eines Welpen.
     
 Kommunikation visuell   
 Kommunikation chemisch  Revier- und Baumarkierung mit dem Sekret aus der Viole. Während der Ranzzeit gibt die Viole den stark riechenden, typischen Fuchsgeruch (Ranzgeruch) ab. 
Herkunft   Einheimisch
Verbreitung  Von allen wildlebenden Raubtieren haben Rotfüchse das grösste geographische Verbreitungsgebiet. Sie können sowohl nördlich des Polarkreises als auch in fast tropischen Gebieten leben. In Nordamerika kommen sie von den Aleuten bis Neufundland vor – mit Ausnahme von Arizona, Süd-Florida und einem Streifen von Alberta bis Mexiko. Rotfüchse besiedeln Eurasien von Irland bis zum Beringmeer.
Mitte des 19. Jahrhunderts wurden Rotfüchse zur traditionellen Fuchsjagd aus England nach Australien importiert.
Lebensraum (Biotop In Waldungen mit dichtem Unterwuchs, auch in Dickungen, dichtem Stangenholz, Reet, Schilf und Knicks. Bevorzugt jedoch in leicht hügeligem Gelände. In allen Landschaftsformen bis 3000m, ausgenommen in der Regel Gegenden mit hohem Grundwasserstand.
Territorium 
Territoriumsgrösse 
In der Regel besetzen Rotfüchse paarweise ein gemeinsames Streifgebiet.
Wo aufgrund Platzmangels, bzw. großen Nahrungsangebotes viele Rotfüchse zusammenleben, können Familiengruppen entstehen. Diese Familiengruppen sind in einem gemeinsamen Territorium unterwegs, das sie gegen fremde Artgenossen verteidigen. Zu einer solchen Gruppe gehören meist ein Rüde und eine Fähe, die sich fortpflanzen, sowie weitere adulte Füchse, oft Schwestern und Töchter der sich fortpflanzenden Fähe.
Der Fuchs benutzt im Streifgebiet immer die gleichen Pässe.

Fuchsbau 

Der Fuchs lebt nur zeitweise in ausgedehnten Erdbauten. Naturbaue werden in Waldungen mit dichtem Unterwuchs, auch in Dickungen, dichtem Stangenholz und bevorzugt in leicht hügeligem Gelände angelegt. Kleinere Baue gräbt er selbst, größere werden meist vom Dachs übernommen. Der Bau hat oft mehrere Ein- und Ausfahrten (Röhren) von denen jedoch nur wenige benutzt werden. Die Nichtbenutzten Röhren dienen ausschließlich zur Flucht. Der Bau hat im Innern i.d.R. neben dem Ruhekessel mehrere Nebenkessel.
Im Fuchsbau sind die Kessel nie ausgepolstert.
Der Fuchs fährt in den Bau, fährt aus dem Bau oder steckt im Bau.

Kunstbau 

Ein Kunstbau wird im Sommer angelegt, damit er bis zum Herbst verwittert istund dient dem Bejagen ebenso wie dem Abführen des Erdhundes. Kunstbaue sind dort zu empfehlen, wo es kaum natürliche Baue gibt oder nur Felsenbaue, die nicht zu bejagen sind. Felsenbaue müssen nach Anlage der Kunstbaue verstänkert werden, um das Wiedereinfahren der Füchse zu verhindern. Man schiebt dazu einen mit Dieselöl (oder auch Rohkresol, Petroleum oder Kornotol) getränkten Lappen in die Röhre und verstänkert so den Naturbau. Dadurch sind die Füchse dann gezwungen, den Kunstbau anzunehmen. In Feldrevieren mit wenigen Bauen legt man die Kunstbaue am Besten in Feldgehölzen, in Hecken, in Sand- oder Kiesgruben an. Die Röhre wird so gelegt, dass man freies Schussfeld hat. Ein Kunstbau besteht aus zwei Erdröhren und einem warmen, trockenen sowie zugfreien Kessel mit einem Deckel aus Holz oder Stein, der leicht abzunehmen ist. Liegt der Hund im Kunstbau dem Fuchs vor, braucht nur der Deckel abgehoben und nicht erst lange gegraben zu werden. Die zwei Röhren zum Kunstbau sollten mindestens je 3 m, besser jedoch 5 bis 7 m lang sein. Die Bauanlage sollte möglichst an Südhängen oder auf Kuppen angelegt werden. Der Kessel muss vor Frost geschützt, etwa 70 bis 100 cm unter der Erde und neben der Röhre liegen. Die Röhre lässt man von der Einfahrt bis zum Kessel ansteigen, damit der Kessel trocken bleibt; auch muss sie eine Krümmung aufweisen, damit der Kessel zugfrei ist. Kessel und Röhren (aus Steinplatten oder Brettern) müssen 2 bis 3 cm dick mit Erde oder mit Sand ausgestreut werden. Der Kessel wird nie ausgepolstert. Eine Höhe und Breite von je 22 bis 25 cm sind für die Röhren ausreichend. Ob ein Bau befahren ist oder nicht, kann man an verschiedenen Merkmalen erkennen. Steckt man z.B. den Kopf in den Eingang der Röhre und es "füchselt", so kann man annehmen, dass er befahren ist. Werden in dem Bau Welpen großgezogen, sind die Pflanzen um den Bau herum meist niedergetreten, da sich die Jung-Füchse bei gutem Wetter im Freien aufhalten; auch sind Futterreste oft verstreutund "es riecht schlecht". Vor einem Dachsbau liegen z.B. keine Reste. Beim gelegentlichen Überprüfen der Baue ist jede Veränderung am Bau und an der näheren Umgebung zu vermeiden. Der Hund ist vom Bau fernzuhalten, damit der Rot nicht misstrauisch oder gar vergrämt wird.

Lebensweise  Bei Dämmerung und in der Nacht ist er auf Beute aus.
Er ist Einzelgänger außer in der Ranzzeit, in der man dann mehrere Rüden hinter der Fähe rennen sehen kann.
Als Kulturfolger kommt er in praktisch allen Gegenden und sogar in Städten vor. 

Überwinterung 

Er überwintert in seinem Bau und hält keinen Winterschlaf.

Fraß und 
Nahrungserwerb 
Maeusesprung200x112Komp

Der tägliche Nahrungsbedarf des Rotfuchses liegt bei 200 bei 500g.
Als Einzelgänger kann er nur kleine Beutetiere erjagen und richtet sich als opportunistischer Allesfresser und Nahrungsgeneralist nach dem vorhandenen Angebot. Vor allem Mäuse, Maulwürfe, Insekten, Würmer, Käfer, Schnecken, Eidechsen, Schnecken, Engerlinge, Aas und krankes Wild, Fallwild, seltener Hasen, Rehkitze, Vögel einschließlich Gelege sowie Beeren und Obst steht auf seinem Speiseplan. Bei Gelegenheit gräbt er auch Hummel- und Wespennester aus und verzehrt die Brut, den Honig sowie das Wachs.
Im Gegensatz zu anderen rudelbildenden Hundeartigen legen Rotfüchse bei kurzfristigem Überangebot Vorräte an. Hierzu wird in lockerem Boden ein etwa 10 cm tiefes Loch gegraben, die Nahrung darin abgelegt und anschließend das Loch mit Erde und gegebenenfalls mit Laub wieder der Umgebung angeglichen. Das spätere Aufsuchen des Verstecks erfolgt über den Geruchssinn.

Jagdweise 
Rißmerkmale 

Der Fuchs hetzt seine Beute und beißt dabei immer wieder in Läufe, Keulen, Flanken und Bauch des Opfers. Dadurch kommt es in diesen Bereichen zu Unterhautblutungen. Hat er die Beute schliesslich zu Boden gezogen, geht er an die Kehle und tötet durch wiederholte Bisse in Hals und Nacken. Die Einstiche der spitzen Eckzähne hinterlassen viele tiefe, kleine Löcher. Die Verletzung ähnelt der eines Schrotschusses. Angeschnitten wird meist vom Bauch her und die Innereien werden bevorzugt gefressen. Der Fuchs trennt oft einzelne Körperteile ­(besonders den Kopf­) ab und verschleppt sie.
Der Fuchs schleicht sich bei Mäusen wie eine Katze an und fängt seine Beute mit einem Mäusesprung.

Fortpflanzung – Entwicklung – Krankheiten

Zusammenleben 

Rüde und Fähe leben einzeln und suchen sich nur zur Ranzzeit.

Rollzeit 

Die die Fähe rennt von Ende Dezember bis Februar; Höhepunkt der Rollzeit liegt Mitte Januar bis Mitte Februar.
Die Auslösung der Rollzeit erfolgt durch die Rollwitterung der hitzigen Fähe. Die Abgabe des Rollgeruches erfolgt über den Harn und die Viole der Fähe. 
Es ist regional abhängig, aber häufig beginnt die Rollzeit schon Anfang Dezember und dauert oftmals bis in den März hinein. In dieser Zeit ist der Rüde durchgehend befruchtungsfähig, die Fähe hat ihre Hochhitze hingegen nur 2-3 Tage. Daher folgt der Rüde über einen längeren Zeitraum der auserwählten Fähe, um ihr Abwehrverhalten genau zu diesem Zeitpunkt überwinden zu können. Wie bei der Paarung aller Hundeartigen hängen Rüde und Fähe mindestens 15 – 25 Minuten.
Mehrere Begattungen durch unterschiedliche Rüden erhöhen den Erfolg der Befruchtung; je nach Sozialstruktur der Fuchspopulation paart sich der Rüde auch noch mit anderen Fähen.

Tragzeit  Fähe geht 52 – 54 Tage dick
Wolfzeit  Fähe wölft Februar bis Anfang Mai mit der Hauptwolfzeit im März / April
Mutterbau  Der Mutterbau / Heckbau ist meist ein älterer, umfangreicher Bau. Dieser wird von der Fähe Jahr für Jahr zur Aufzucht der Jungfüchse aufgesucht.* Die Fähe zieht mit dem Geheck vom stark verschmutzten Wurfbau in den Aufzuchtbau um. Bei Störung wird ein Notbau angelegt; dieser besteht meist nur aus einer kurzen Röhre an dessen Ende ein kleiner Kessel liegt.
Bisweilen wird das Geheck auf mehrere Kessel verteilt.
Nachwuchs 

Die Fähe wölft meist 3 bis 6 (selten bis 14) Welpen im Bau. Jungfüchse werden unbehaart gewölft und sind 12 bis 14 Tage blind.
Die Anzahl der Rüden im Wurf überwiegt und liegt bei 1,2 bis 1,5 : 1. 
Die Reproduktionsrate beträgt ca. 200%.
Nach dem Öffnen der Seher haben sie einige Tage bläuliche Augen. Die Welpen wiegen nach dem Wölfen 80 – 100g; mit 6 Wochen 1 kg; mit 14 Wochen 3 kg.
Das entstehende wollige, graubraune Haarkleid wechselt innerhalb von vier Wochen zur fuchstypischen rötliche Farbe.
Im Alter von etwa 25 Tagen entwickeln die Welpen eine Hierarchie untereinander. 
Vier Wochen nach Wölfen sind sie zum ersten mal vor dem Bau anzutreffen.

Säugezeit  Als Nahrung dient in den ersten 2 bis 3 Wochen nur Muttermilch. Danach ist die Fähe zur Versorgung des Gehecks mit Fraß tagsüber auf den Läufen. Zurück im Bau angekommen erbricht die sie den halbverdauten Frass.
Rüden beteiligen sich mehr oder weniger an der Aufzucht der Jungen; in den meisten Fällen helfen sie Raub herbeitragen.
Insgesamt wird bis zu 8 Wochen gesäugt.
Nach 2 bis 3 Monaten geht die Fähe auf mit den Welpen auf Schulpirsch.
Selbständigkeit  Nach 6 bis 7 Wochen zieht die Fähe aus.
Die Fähe bleibt bei dem Geheck bis Juli / August danach löst sich das Geheck auf, idem die Jungen von der Fähe abgebissen werden. Bis sie einen eigenen Bau gefunden oder gegraben haben leben sie im Freien.
Geschlechtsreife  Rotfüchse werden bereits mit 9 bis 10 Monaten geschlechtsreif.
Höchstalter  10 bis 12 Jahre
Natürliche Feinde 
 Natürliche Verluste 
Wolf,  Luchs, Steinadler, Uhu
Infektionskrankheiten 
Parasitäre Erkrankung 
Sonstiges 

Tollwut, Räude
FuchsbandwurmFuchsbandwurm

Verluste durch Sraßenverkehr

Bestandszusammensetzung   
Bestandsstatus   
Bestandstrend   
Erkennung der Anwesenheit im Revier

Rissmerkmale 
Wildschaden 

 

Losung 
FuchsLosung
Fuchslosung

Die Losung ist 8 bis 10 cm lang; 2 cm dick mit einseitiger feiner Spitze. Die Farbe je nach Fraß unterschiedlich und hat im frischen Zustand einen leichten Schleimüberzug. Sie besteht meist aus Haaren, Knochen, Obstresten.
Losung und Urin dienen auch der Reviermarkierung, deshalb setzt der Fuchs seine Losung überhöht ab (Maulwurfshügel, Baumstümpfe, Steine).
Wo der Fuchs genässt hat, „füchselt“ es.

Trittsiegel 
Trittsiegel Fuchs Hund

ca. 5 cm lange und 3,5-4,5 cm breite Spur. Schrittlänge etwa 25-35 cm; Füchse haben am Vorderfuss 5 und am Hinterfuss nur 4 Zehen die Innenzehe des Vorderfusses hinterlässt jedoch keinen Spurabdruck, da sie zu hoch liegt.
Schnürt der Fuchs nicht, hat er eine Spur die dem eines kleineren Hundes recht ähnlich ist. Man kann sie aber leicht unterscheiden, wenn man sich eine Linie zwischen den hinteren Krallenpaaren denkt. Schneidet diese Linie durch die vorderen Ballen, so handelt es sich um einen Haushund. Liegt diese Linie hinter den Ballen, so ist die Spur von einem Fuchs.

Folgende Gangarten treten beim Rotfuchs auf:
Trab: Die Abdrücke der Hinterpfoten befinden sich schräg versetzt vor denen der etwa gleich großen Vorderpfoten, dabei ist die Körperhaltung leicht schräg zur Fortbewegungsrichtung.

Schneller Trab (Schnüren): der Fuchs setzt die Pfoten so, dass die linke Hinterpfote in den Abdruck der rechten Vorderpfote tritt und umgekehrt. Damit ergibt sich eine Spur, bei der die Abdrücke wie an einer Schnur mit einem Abstand von etwa 30 cm angeordnet sind.

Flucht: mit verschiedenen Trittbildern und wechselnden Schrittlängen.

Spur 

Schnürend
Fuchs schnuerend
Laufend im Vierersprung
Fuchs laufend, Viersprung
Im Neuschnee ist gelegentlich der Luntenabdruck als Wischspur erkennbar.

Hege 

Die Hege erfolgt mit der Flinte oder Büchse

Bejagung

Jagdzeiten DE, AT, CH 

 

Jagdsignal 

 Fuchs tot

Jagdarten 

Die Fuchsjagd wird in vielen Staaten legal betrieben. In Deutschland sind die wichtigsten Jagdarten unter anderem der Ansitz und die Baujagd.
Umstritten ist die Fuchsjagd in Großbritannien. Seit Februar 2005 ist die Parforcejagd zu Pferde mit Hundemeuten in ganz Großbritannien offiziell verboten.
Die üblichsten Jagdarten auf den Fuchs sind:

  • der Ansitz am Paß, am Luderplatz (Luderschacht), am Bau,
  • Fang mit Fallen,
  • Fuchssprengen und Fuchsgraben (Notlösung),
  • Fuchsreizen,
  • Fuchsriegeln.

Gelegentlich wird ein Fuchs auch in einem Treiben (Treibjagd) erlegt.

Ansitz
Lohnend ist der Ansitz in der Dämmerung, wenn der Fuchs auf gewohntem Paß in sein Jagdrevier (Wiesen und Felder) oder zurück schnürt. Erfolgversprechend ist auch der Früh- oder der Abendansitz am Bau, besonders kurz vor oder während der Ranz. Häufig wird der Ansitz am Luderplatz ausgeübt, v.a. dann, wenn zusätzlich Fallen aufgestellt sind. Diese Fallen können sowohl am Luderplatz als auch an anderen zuvor vorbereiteten Stellen aufgestellt werden. Die gebräuchlichsten Fallen für den Fuchs sind der Schwanenhals und das Berliner Eisen. Ferner werden auch noch das Grellsche Universal-Abzugseisen und das Wasser-Abzugseisen verwendet, die sofort töten. Nimmt der F. am Luderplatz oder an den anderen vorbereiteten Stellen die Kirrbrocken an, so kann dort die Falle aufgestellt werden, wenn der Balg reif ist. Daneben kann man auch Schleppen (Duftspuren) anlegen, die zum Luderplatz oder zu einer anderen Stelle führen, die gut von einem Hochsitz aus beschossen werden kann. Erfolgversprechend sind dafür Hasen- und Kaninchengescheide. Der Blaseninhalt einer kurz zuvor geschossenen Fähe führt in der Ranzzeit oft zum Erfolg (Schmook).

Baujagd:
Soweit möglich sollte sie - für den Fall, dass der einschliefende Hund befreit werden muss - vormittags oder mittags, keinesfalls aber am Abend durchgeführt werden. Sie ist jedoch nur dort zu empfehlen, wo sämtliche Röhren zu übersehen sind und ein einigermaßen freies Schußfeld besteht. Die günstigste Jahreszeit für die Baujagd ist von Anfang November bis zum Ende der Ranz. Später ist der Balg abgeranzt. Im November/Dezember können auch noch Jung-Füchse im Bau steckenund zur Ranzzeit (besonders bei Neuschnee) sind nicht selten mehrere Füchse im Bau. Die Vorgehensweise bei der Baujagd kann verschieden sein. Geht der Jäger allein zur Baujagd, sollte er sich der F.-Hauben (Garne 2 a) bedienen, die er, bevor der Hund einschlieft, über diejenigen Röhren legt, die er im Rücken hat bzw. nicht beschießen kann. Bei größeren Bauanlagen sollten mindestens zwei Schützen vorhanden sein. Bei mehreren Schützen läuft die Baujagd meist wie folgt ab: Die Schützen stellen sich lautlos bei gutem Wind und guter Deckung in kurzer Entfernung vom Bau auf, so dass sie gut auf den aus dem Bau springenden F. schießen können. Man läßt dann den Erdhund (Dackel oder Terrier) einschliefen und wartet auf den springenden Fuchs. Liegt der Hund vor und springt der Fuchs nicht (der Dachs springt fast nie), wird der Hund abgenommen und geräuschlos etwa eine halbe Stunde gewartet, bis der Fuchs aus dem Bau fährt. Liegt der Hund vor, ohne dass der Fuchs springtund läßt sich der Hund auch nicht zurückpfeifen, so muß ein Bodeneinschlag gemacht werden. Der Einschlag erfolgt zwischen dem vorliegenden Hund und dem F. Wo der Hund vorliegt, d.h. den Fuchs (oder auch den Dachs) in einer blind endenden Röhre gestellt hat und verbellt, stellt man durch die Geräusche fest, z.B. mit dem Ohr auf der Erde. Die Schützen müssen den eventuell springenden Fuchs erwarten. Beim Fuchsgraben kann nur mit dem Spaten gearbeitet werden. In der Nähe der Röhre muss sehr vorsichtig weitergegraben werden, damit der Hund nicht verletzt wird. Stößt man durch, ist der Teil der Röhre, in dem sich der Fuchs befindet, mit dem Spaten sofort zu verschließen und der Hund durch die Öffnung herauszuholen. Sind genügend Schützen vorhanden, läßt man nun den Fuchs springen. Ansonsten wird er mit der Fuchszange herausgeholt, mit einem Schlag auf die Nasenwurzel betäubt und durch kräftige Schläge auf die Kehle oder durch einen Fangschuß in den Nacken getötet. Liegt der Hund vor und der F. "springt" über den Hund hinweg, so "überrollt" er ihn.

Fuchsreizen
Der Fuchs wird durch Nachahmen des Klagelautes des Hasen, des Kaninchens (mit der Kaninchenklage oder der Hasenquäke), der Entenstimme oder der Lautäußerung der Maus (mit der Mauspfeife) angelockt. Hierbei ist darauf zu achten, dass der F. gegen den Wind kommt. Besonderen Erfolg hat das F.-Reizen mit der Hasenquäke zwei bis drei Tage nach Hartschnee, da bei Hartschnee die Mäuse unerreichbar sind. Sehr selten ist die Jagd mit dem F.-Ranzlaut.

Fuchsriegeln
Hier macht ein erfahrener Treiber den außerhalb seines Baues ruhenden Fuchs rege und drückt ihn bei günstigem Wind zum Jäger hin, der am Paß ansteht. Der Fuchs kommt dabei vertraut und nicht flüchtig. Die beste Zeit hierfür sind sonnige Spätherbst- und Wintertage. Nach Neuschnee kann man den Fuchs auch einkreisen. Dazu wird ein Bestand, in dem ein Fuchs vermutet wird, abgefährtet und anhand der Fährten festgestellt, ob sich einer im Bestand befindet. Ist dies der Fall, so kann der Fuchs durch Fuchsriegeln bejagt werden.

Gelegentlich kommt ein Fuchs auch bei Treibjagden vor. Er kommt dann meistens sehr früh einem ruhig stehenden Schützen. Wird beim Anstellen darauf aufmerksam gemacht, dass sich ein F. im Treiben befindet, machen sich die Schützen schußfertig und verhalten sich ruhig. Versucht der F., die Deckung zu verlassen, wird entweder sofort geschossen oder gewartet, bis er die Deckung ganz verlassen hat. f) Früher wurde der F. auch mit der Bracke gejagt, v. a. wenn es sich um Sumpfgebiete oder unwegsames Gelände handelte. Voraussetzung war aber, dass in diesen Revierteilen wenig Wild vorkam, weil die Hunde sonst gerne die F.-Spur verließen. Eine weitere Jagdart war die Hetzjagd mit Windhunden, die auf weitem, möglichst baumlosem Gelände durchgeführt wurde. Die Jäger folgten den Hunden zu Pferde. Zur Ranzzeit war es auch üblich, den Schlitten zu verwenden. Die Hunde wurden dabei auf dem Schlitten mitgeführtund erst auf den Feldern, wenn man glaubte, möglichst nahe an einem F. zu sein (Füchse scheuen ein Fuhrwerk wenig und lassen es häufig nahe herankommen), ließ man die Hunde vom Schlitten. g) Daneben wurde auch noch die Parforcejagd mit dem Fuchshund und dem Fuchsgascher ausgeübt. Unwaidmännisch dagegen waren die frühere grausame Tötungsart des Fuchsprellens und die Verwendung von Angeleisen und Fuchskrätzer.

Ansprechen 

 

Schuss 

Der Fuchs wird mit Schrot oder Kugel (Vollmantel, um den Balg nicht zu verderben) geschossen.

Schusszeichen 

Geht der Fuchs nach dem Schuß mit starrer, hoch erhobener Standarte ab, so ist er getroffen, schwingt er sie kreisförmig oder macht er gar noch Zickzacksprünge, liegt ein Fehlschuß vor. Zu beachten ist, dass ein bewegungslos daliegender Fuchs nicht immer tot ist. Am sichersten ist der Tod daran festzustellen, dass, wenn die Lunte hochgehoben wird, das Weidloch offenstehen muss. Ist dies nicht der Fall, ist vorsichtshalber ein Kehlschlag anzubringen.

Abbalgen

Den Fuchs schnell und richtig abbalgen.

Wildbret 

Der Fuchskern wird i.d.R. nicht verzehrt. Wenn jemand doch den Versuch machen möchte, dann darf die Trichienenschau nicht vergessen werden.

Altersbestimmung 

 
 Trophäen 

Fuchsbalg ab Dezember, Fangzähne

Medizinische Verwendung   

Literatur

Jagdlich

  • David, Andreas: Fuchs und Enok. Zur Fortpflanzung. In: Wild und Hund, 4/2002, S. 61
    Goretzki, Jürgen: Füchse im Konklikt der Interessen. In: Deutsche Jagd-Zeitung, 4/1998, S. 94-99
  • Goretzki, Jürgen: Erfolgsmodell der Evolution. Der Rotfuchs. In: Raubwild. Biologie - Lebensraum - Jagd. (= Wild und Hund Exklusiv, Bd. 10). Singhofen: Paul Parey Verlag, 1998, S. 8-17
  • Goretzki, Jürgen / Noack, Matthias: Haarige Räuber. Fuchs, Dachs und Enok im Unteren Odertal. In: Wild und Hund, 19/1999, S. 64-68
  • Goretzki, Jürgen / David, Andreas: Volldampf auf ganzer Fläche. Jungfuchsbejagung ist das A & O. In: Wild und Hund, 1/2004, S. 18-21
  • Goretzki, Jürgen: Von alten Tieren & wandernden Füchsen. Bemerkenswerte Ergebnisse der Wildmarkierung. In: Jäger, 3/2004, S. 42-43
  • Goretzki, Jürgen: Fabelhafter Kulturfolger. Zur Dichte und den Streifgebieten des Rotfuchses. In: Jäger, 2/2005, S. 40-41
  • Goretzki, Jürgen: Der ganz große Gewinner. Der Rotfuchs. In: Raubwild und Rabenvögel. Bejagung - Biologie - Biotope. (= Wild und Hund Exklusiv, Bd. 29). Singhofen: Paul Parey Verlag, 2007, S. 8-16
  • Guthörl, Volker / Kalchreuter, Heribert: Zum Einfluß des Fuchses auf das Vorkommen des Feldhasen. Feldstudie und Literaturauswertung. Mainz: Hoffmann, 1995
  • Hespeler, Bruno: Fuchs und Marder. Erfolgreich bejagen. München: BLV, 2004
  • Zoller, Hinrich: Freunde oder Feinde? Untersuchungen zum Nebeneinander von Marderhund und Fuchs. In: Unsere Jagd, 10/2007, S. 34-37

Sonstige

  • Alexander Wandeler, Peter Lüps: Vulpes vulpes (Linnaeus, 1758) – Rotfuchs. In: Michael Stubbe, Franz Krapp (Hrsg.): Handbuch der Säugetiere Europas. Band 5: Raubsäuger – Carnivora (Fissipedia). Teil I: Canidae, Ursidae, Procyonidae, Mustelidae 1. Aula-Verlag, Wiesbaden 1993, S. 139–193.
  • Felix Labhardt: Der Rotfuchs. Naturgeschichte, Ökologie und Verhalten dieses erstaunlichen Jagdwildes. Paul Parey – Verlag, Hamburg 1990, 158 S. ISBN 3-490-33812-X
  • David MacDonald: Unter Füchsen – Eine Verhaltensstudie. Knesebeck-Verlag München 1993, 253 S. ISBN 3-926901-63-2
  • Maria Schnaitl; Sylvia Stürzer: Rotfuchs (Vulpes vulpes) und Dachs (Meles meles) im Nationalpark Bayerischer Wald. Raumnutzungsverhalten und Habitatwahl in einem geschlossenen Waldgebiet. In: "Nationalpark Bayerischer Wald, Wissenschaftliche Reihe“, Heft 18, 2009, ISBN 3-930977-32-X, S. 104-105.

Stadtfüchse

  • Sandra Gloor; Fabio Bontadina; Daniel Hegglin: Stadtfüchse – Ein Wildtier erobert den Siedlungsraum. Haupt-Verlag, Bern 2006, 189 S.
  • Stephen Harris; Phil Baker: Urban Foxes. Whittet Books, Suffolk 2001, 150 S.
  • Trevor Williams; Andrew Wilson: Unearthing the urban fox. The Fox Project, Tonbridge 2000, United Kingdom, 48 S.

Erzählkultur

  • Rudolf Schenda: Fuchs. In: Das ABC der Tiere. Märchen, Mythen und Geschichten. C. H. Beck Verlag, München 1995, S. 105–111.
  • Hans-Jörg Uther: Fuchs. In: Enzyklopädie des Märchens. Band 5, Berlin 1987, S. 447–478.
  • Fabel vom Löwenanteil

Bildbände

  • Rebecca L. Grambo: The World of the Fox. Sierra Club Books, San Francisco 1995, 109 S.
  • Günther Schumann: Wilde Füchse ganz vertraut. Neumann – Neudamm, Melsungen 2007, 129 S.
  • Hartmann Jenal: Meine Füchse. Gollensteinverlag 2009, 132 S.

Bilder- und Kinderbücher

  • Toshiko Kanzawa: Moschiri die Füchsin. Gerstenberg Verlag Hildesheim 1993, 32 S.
  • Irina Korschunow: Der Findefuchs. Wie der kleine Fuchs eine Mutter bekam. Deutscher Taschenbuch-Verlag München 2001, 48 S. Bilder von R. Michl.
  • Desirée Jenal: Fredy der kleine Fuchs und seine Freunde. Eigenverlag, Saarlouis 2009, 48 S.
  • Cherie Mason: Wild Fox – A True Story. Down East Books, Maine 1993, 32 S.
  • Claudia Schnieper; Felix Labhardt: Dem Fuchs auf der Spur. Kinderbuchverlag, Luzern 1988, 40 S.