Meutehunde
Meutehunde sind Hunde, die besonders geeignet sind, in einer Meute zu jagen. Für Hundemeuten bevorzugte Rassen sind der Beagle und der Foxhound.
Der Beagle ist ein Laufhund und Meutehund. Als uralte Jagdhunde-Rasse gab es ihn schon zu Zeiten des englischen Königs Heinrich VIII. Gezüchtet wurde er aus den kleinen Exemplaren der Foxhounds. Seine äußeren Merkmale:
- Kleiner bis mittelgroßer Hund.
- Widerristhöhe 35 bis maximal 41 cm.
- Kurzes, dichtes, hartes Haar; die rauhhaarige Variante ist selten.
- Die Färbung ist dreifarbig (rot bis gelb oder lohfarben mit dunklen Platten oder dunklem Sattel und weißen Abzeichen) oder zweifarbig (weiß mit gelber Zeichnung).
- Die Rute ist mittellang und wird fast senkrecht getragen.
- Die Augenfarbe ist braun bis dunkelbraun.
Verwendung und hervorstechende Eigenschaften:
In England und in Frankreich beliebter Hund für die Hasenjagd, auch ein typischer Meutehund. Er ist lebhaft, anhänglich, freundlich und wesensfest.
Der Foxhound ist wie der Beagle ein Laufhund und Meutehund. Der Foxhound ist aus einer Kreuzung von französischen Hatzhunden mit Abkömmlingen des weißen St-Hubert de Talbot entstanden. Seine äußeren Merkmale sind:
- Mittelgroßer Hund.
- Widerristhöhe 55 bis 60 cm.
- Kurzes, dichtes, hartes Haar.
- Die Färbung ist dreifarbig (rot bis gelb oder lohfarben mit dunklen Platten oder dunklem Sattel und weißen Abzeichen) oder zweifarbig (weiß mit gelber bis oranger Zeichnung).
- Die Rute ist mittellang, hoch angesetzt und wird fast senkrecht getragen.
- Die Augen sind braun.
Verwendung und hervorstechende Eigenschaften:
Er wird in England als Meutehund zur Fuchsjagd (Fuchshetze zu Pferde) verwendet und ist ein kräftiger, energischer, verträglicher und anhänglicher Hund.