Lehmboden

Begriff Definition
Lehmboden

Lehmböden sind Ackerböden (mittlere Böden) und haben eine gute Wasser- und Nährstoffhaltefähigkeit, daher besteht bei ihnen kaum eine Auswaschungsgefahr der Nährstoffe. Auf basenarmen Standorten können sie zu Vernässungen führen. Dagegen entwickelt sich bei Basen- und Humusreichtum das für die landwirtschaftliche Nutzung sehr günstige Krümelgefüge. Lehmböden sind meist wertvolle Ackerböden. Ein Ausnahme bilden Lehmböden in denen das Tonmineral Kaolinit dominiert.

Synonyme: Lehmböden