Das Rebhuhn ist ein Standvogel. Es wirkt rundlich und hat kurze, gerundeten Flügel. Die braun-graue Oberseite ist gelblich gestreift, Hals und Bauchseite sind grau. Der kurze Sioß ist rotbraun.
Der Ruf ist ein durchdringendes, schnarrendes „girrhäk“, das in Erregung schnell wiederholt wird. Die tag- und dämmerungsaktiven Rebhühner ernähren sich überwiegend pflanzlich, vor allem von Samen und Früchten der Ackerwildkräuter, Getreidekörnern, grünen Pflanzenteilen und Grasspitzen.
Das Rebhuhn besiedelt gerne offene aber auch kleinräumig strukturierte Kulturlandschaften mit Ackerflächen, Brachen und Grünländern. Wesentliche Habitatbestandteile sind Acker- und Wiesenränder, Feld- und Wegraine sowie unbefestigte Feldwege. Es meidet den Wald, baumt nie auf und streicht flach und nie sehr weit.
Das Nest wird am Boden in flachen Mulden angelegt. Die Eiablage beginnt ab April mit Hauptlegezeit im Mai. Ab August sind alle Jungtiere selbständig. Der Familienverband bleibt bis zum Winter zusammen.
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Synonyme:
Rebhühner